Allgemein

ADHS und Empathie

Von der Unfähigkeit zum Perspektivenwechsel, hoher Sensitivität und Theory of Mind bei ADHS

Eine aktuelle Studie u.a. von Wissenschaftlern aus Göttingen beschäftigt sich mit dem Thema ADHS und Theory of Mind (ToM). Es geht u.a. im die Frage, ob bei ADHS Jugendlichen und Erwachsenen Empathie-Störungen durch Beeinträchtigungen der Theory of Mind bestehen. Das sind besondere Fähigkeiten, die man auch als Mentalisierung bezeichnet.

Wikipedia definiert ToM wie folgt :

„Er bezeichnet die Fähigkeit, eine Annahme über Bewusstseinsvorgänge in anderen Personen vorzunehmen und diese in der eigenen Person zu erkennen – d. h. Gefühle, Bedürfnisse, Ideen, Absichten, Erwartungen und Meinungen bei anderen zu vermuten“

Eigentlich läuft sowas für uns völlig unbemerkt, also automatisch ab.

Aktuelle Erkenntnisse deuten darauf hin, dass ToM-Defizite bei einer Vielzahl von psychiatrischen und neurologischen Erkrankungen nachweisbar sind, einschließlich Aufmerksamkeitsdefizit/Hyperaktivitätsstörung, Autismus, Schizophrenie-Spektrumstörungen, Frontallappen- und Rechtshemisphärenläsionen, Persönlichkeitsstörungen, Multiple Sklerose und Demenz, und somit den sozialen Alltag nachteilig beeinflussen. Im Zusammenhang mit diesen Störungen wird derzeit diskutiert, ob ToM-Fähigkeiten eine spezifische, unabhängige Fähigkeit sind oder ob sie eine unspezifische Fähigkeit darstellen, d.h. auf der Grundlage einer Kombination verschiedener Fähigkeiten wie Exekutivfunktionen oder Gedächtnisfähigkeiten. Exekutivfunktion ist ein Sammelbegriff für verschiedene Steuerungsprozesse, die für die Koordination, Konfiguration, Überwachung und Bewertung von sensorischen, kognitiven und motorischen Systemen verantwortlich sind. Sie dienen der Selbstregulierung zielgerichteter Verhaltensweisen, indem sie unangemessene, impulsive Reaktionen unterdrücken und die Planung neuer Aktionen ermöglichen.

Sind Empathie und ToM identisch ?



Und die Untersuchungen deuten darauf hin, dass Empathie und ToM zwei unterschiedliche Aspekte bzw. Konstrukte der sozialen Wahrnehmung sind, die nicht miteinander statistisch korrelieren.

Besonders häufig wird ToM im Zusammenhang mit Autismus-Spektrum-Besonderheiten beschrieben.
Natürlich sind Autisten häufig empathisch. Vielleicht weit empathischer und sensitiver als es nach aussen den Anschein hat. Aber es kann sein, dass ihnen spezielle Fähigkeiten zur sozialen Wahrnehmung bzw. Interpretation sozialer Situationen fehlen bzw. sie über andere Kanäle erst erwerben und nutzen müssen.

Ob das folgende Beispiel für einen solchen Test der ToM-Funktionen wirklich gut oder brauchbar ist, möchte ich gar nicht beurteilen. Und ich denke, dass es sehr wohl viel Interpretationsraum geben könnte, ob der Test für die Untersuchung von ToM geeignet ist. Es zeigt aber ganz gut, die Auswirkungen von falschen Annahmen bei Kindern aus dem Autismus-Spektrum im sog. Sally&Anne False Belief Task. Und wie Diagnostiker dann vorgehen, wenn sie so etwas wie ToM untersuchen.



Und die Arbeitsgruppe von Kis kommt nun zu dem – für mich durchaus plausiblen – Schluss, dass ADHSler keine neuropsychologisch messbaren Defizite im Bereich der ToM aufweisen. (Und wenn, dann vermutlich aufgrund von Komorbiditäten zu anderen neuropsychiatrischen Besonderheiten wie z.B. Autismus-Spektrum). Zumindest interpretiere ich das so.

Auch nach vielen Jahren Auseinandersetzung mit diesem Thema bei ADHS und / oder Autismus sind mir die Konzepte noch nicht wirklich verständlich bzw. es erscheint allein schon vom wissenschaftlichen Zugang (und möglichen Vorurteilen neurotypischer Wissenschaftler) schwierig sich von Stereotypen bzw. für die Forschung notwendiger (?) Schubladen zu verabschieden.

Umso wichtiger sind aber eben Studien bzw. Arbeitsgruppen, die sich mit der Rolle von Mentalisierung und der Fähigkeit zum emotionalen Perspektivenwechsel bei neurodiversen Menschen beschäftigen.

ADHS – hoch empfindsam und doch verletzend ?

ADHS ist sowas wie das Syndrom der Extreme. Einerseits sind viele mir bekannte Menschen aus dem ADHS-Spektrum sehr sehr feinfühlig, empfindsam und haben eine fast intuitive Fähigkeit die Stimmungslage und Notlage ihrer Mitmenschen zu erfassen. Ihre innere Wahrnehmung ist wie eine Kamera quasi dann ganz und gar bei der anderen Person. Soweit, dass die eigene Grenze und auch Bedürfnisse überhaupt nicht mehr wahrgenommen werden.

Sie weisen also nicht nur für Lärm oder andere Reize, sondern speziell auch für Gefühlswahrnehmung eine besondere Reizoffenheit bei Reizfilterschwäche auf. Und nach meiner persönlichen Erfahrung bzw. Meinung erleben gerade Menschen aus dem Neurodiversitäts-Spektrum hier eine besondere Problematik, wenn sie mit un-empathischen bzw. bewusst verletzenden Menschen zu tun haben.

Ihre Reizfilter (der Spiegelneurone) scheinen dann den ganzen emotionalen Sondermüll ihrer taktlosen bzw. auch bewusst gehässigen Mitmenschen irgendwann nicht mehr bewältigen zu können. Man könnte also eine Art
Exekutivfunktions-Overload-Modell postulieren.

Andererseits gibt es Situationen, in denen die gleichen Personen dann sich scheinbar ganz und gar nicht in die Perspektive ihrer Mutter oder anderer Personen hinein versetzen und „kalt wie ein Stein“ wirken. Oder aber als „Mimose mit dem Morgenstern“ scheinbar die Schwächen und wunden Punkte anderer Menschen brutal und eigennützig ausnutzen.

Häufig höre ich so von Müttern, die sich über die mangelnde Empathie ihres Sohns oder Tochter (nicht zu reden vom Göttergatten) beschweren, der sich überhaupt nicht in die Situation des Anderen hinein versetzen kann oder zumindest nicht danach handelt.

Aber dann andererseits für einen Bekannten sein letztes Hemd (bzw. jede freie Minute) opfert, während die eigentlich „nahen“ Bezugspersonen emotional verhungern und verdursten.


Ganz oder gar nicht ?



Empathie setzt Abgrenzung voraus


Empathie ist also die Fähigkeit sich in einen anderen Menschen hinein zu versetzen und entsprechend pro-sozial zu handeln.

Dies setzt aber eben auch voraus, dass man Nähe und Distanz regulieren kann bzw. sich in sozialen Situationen einerseits im Smalltalk und Herstellen von Vertraulichkeit sicher fühlt, andererseits aber auch gesund abgrenzt bzw. sich unangenehme Menschen vom Leib halten kann. Hier wären also sog. assertive Fähigkeiten gefragt.

All das sind spezielle höhere Handlungsfunktionen des Gehirns, die wir Menschen lernen und im Verlauf unseres Lebens weiter entwickeln müssen. bzw. sollten.

Und hier spielt dann die Lern-Umgebung eine Rolle. Und damit auch unsere Vorbilder bzw. Bezugspersonen.

Wenn nun im familiären Umfeld keine sozial passende Möglichkeit zum Verfeinern der eigenen empathischen bzw. sonstigen sozialen Fähigkeiten besteht, dann wird es kritisch bzw. eine Störung.

Unter meinen derzeitigen Patientinnen sind mehrere Klienten dabei, die einerseits über exzellente soziale Fähigkeiten verfügen, aber andererseits in ihrer Kindheit ein Wechsel von sozialer Kälte bzw. Nicht-Achtung, andererseits aber dann ein „Zuviel“ von Emotionalität und Nähe erlebten. Dieses emotional-invalidisierende Umfeld kann bekanntermaßen krank machen.

Vielleicht genauso schlimm ist dabei aber, dass eben die eigene Urteilsfähigkeit bzw Bewertung von eigenen Emotionen bzw. emotionalen Situationen ständig in Frage gestellt wird. Was ist richtig, was ist falsch ? Was ist anständig und soziales Verhalten, was ist gehässig bzw gemein ? Und habe ich das Recht bzw. die Pflicht, mich von meinen Geschwistern oder Eltern altersgemäss abzugrenzen ?

Wenn unsere höheren Handlungsfunktionen in einem oder mehreren Bereichen überfordert werden, dann setzt die Funktionssteuerung aus. Unsere höher differenzierten sozialen Wahrnehmungs- und Selbststeuerungsfähigkeiten werden dann nicht mehr zur Verfügung stehen. Das erleben dann viele Betroffenen als eine Art „Nebel“ (brain fog) oder aber eine Art „Blockade-Zustand“ mit starker innerer Anspannung und Handlungsunfähigkeit. Nicht selten auch mit massiven körperlichen Beschwerden wie Schwindel, Übelkeit, Muskelschmerzen bzw. -zittern

Gerade im Kontakt zu „toxischen“ Menschen werden dann die Kompensations- und Schutzmechanismen auf eine harte, manchmal zu harte Belastungsprobe, Probe gestellt.

Was dann wie ein „Fehler“ oder Mangel an Einfühlungsvermögen aussieht, ist vielleicht eher ein Selbstschutz.





11 Gedanken zu „ADHS und Empathie

  • Das ist wirklich super beschrieben!
    Ich kann das aus meiner eigenen Erfahrung unterschreiben: es gibt nur „Ganz oder gar nicht“. Und eigentlich immer nur „Ganz“, wenn ich das Gegenüber mag. Aber da ich dessen Emotionen so stark in mir selbst fühle, kommt’s vielleicht zu einem Overload, den ich nicht mehr bewältigen kann. Da geht für mich dann nur mehr Totalabgrenzung, bis ich selbst wieder einigermaßen funktioniere.

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  • Ich hab da immer das Bild dass bei AD(H)S die Empathie-Fähigkeit (über den Hebel der Hochsensibnilität) erhöht ist und zugleich die Empathie-Ausübung bei Überfüllung wegen Stress sehr häufig blockiert ist. AD(H)S-betroffene sind ja erheblich stressempfindlicher als Nichtbetroffene und im Overload, wenn die Symptome rauskommen, ist eben keine Ressopurce mehr da, sich um andere zu kümmern.
    Passt das Bild aus Ihrer Sicht, Herr Winkler ?

    Antwort
    • Ja durchaus. Wobei möglicherweise eben im Overload wirklich die Exekutivfunktionen gar nicht mehr abgerufen werden können.

      Antwort
  • Overthesky

    Verstehe ich das richtig?: diese Empathie-Defizite bei ADHS (ohne neuropsychologische Komorbiditäten wie Autismus) haben nichts mit neuropsycholgischer Unfähigkeit zur Empathie zu tun, sondern mit der mangelnden Fähigkeit, die jeweilige Situation sozial und emotional adäquat zu managen?

    Antwort
    • Ich finde, dass kann man so sagen bzw. schreiben. Die emotionale Dysregulation bzw. Überflutung und dann eine Art „Tilt-Zustand“ verhindert unter bestimmten Bedingungen (hot executive functions), dass man(n) oder Frau sich emotional gut regulieren kann. Abgrenzen bzw. auch Einfühlen im Sinne eines Perspektivenwechsels und Erkennen, welche Folgen mein Handeln für eine andere Person hat.

      Antwort
  • rasc1webde

    Ich finde, dass die Frage der Empathiefähigkeit für Menschen mit AD-Syndrom von ganz zentraler Bedeutung! Sie haben den Widerspruch von besonders stark ausgeprägtem Einfühlungsvermögen und hoher Sensibilität einerseits, bei oftmals gleichzeitigem Auftreten einer Neigung zu kaltherziger Dissozialität andererseits anschaulich dargestellt. Ich arbeite als Einzel- und Gruppentherapeut in einer Reha-Klinik für Jugendliche und junge Erwachsenen mit Drogen-, Alkohol und Spielsuchtproblemen. Zudem bin ich selbst „Betroffener“, bin seit meiner Jugend mit den Wirkungen meines AD-Syndoms konfrontiert. Der Anteil von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Suchtkliniken ist bekanntermaßen signifikant erhöht.
    Die Fragestellung die Sie dargestellt haben, in welcher Weise Menschen mit AD-Syndrom, vor dem Hintergrund einer intensiveren Gefühlswahrnehmung aufgrund geringerer Reizfilterung, mit taktlosem oder bewusst gehässigem Verhalten umgehen kann an den Reaktionen der Patienten mit AD-Syndrom in unserer Klinik sehr facettenreich beobachtet werden! Denn es sind nicht nur Menschen mit AD-Syndrom signifikant häufig in der Drogen-Reha anzutreffen. Es finden sich ebenso signifikant häufig Patienten mit kriminellen, aggressiven, gewaltbereiten und nicht selten antisozialen Tendenzen in unserer Klinik. Man kann sich vorstellen, wie dringend unsere Patienten die von ihnen treffend benannten „assertiven Fähigkeiten“ in diesem „toxischen Umfeld“ benötigten. „Gorillas“, „möchte-gern Gangster“, „Mafioso-Fraktion“ oder „Tunnelblickmenschen“ sind einige Vokabeln die unsere „ADS-Patienten“ für diese Gruppe von Mitpatienten gefunden haben. Dabei bleibt es aber leider nicht. Wie sie es beschrieben haben fehlt es den meisten unserer ADS-Patienten an geeigneten Verhaltensalternativen, um ihre Interessen zu schützen und sich abzugrenzen. Der praktizierte Selbstschutz zeigt sich meist in Form von Rückzug, Frustration und Zynismus. Diese Reaktion kann leicht nachempfunden werden, weil dem Rückzug in der Regel ein aktives und kreatives Bemühen vorausgeht bestehende Konflikte im Sinne der Gemeinschaft zu überwinden. Die enttäuschende Erfahrung mit dem vorhandenen Verständnis und den oft klugen Lösungsvorschlägen bei „den Gorillas“ keinen Erfolg zu haben, ist ein große Problem, an dem wir aktuell zu arbeiten haben.

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    • Danke !!!! Sehe ich wirklich ganz genauso. Und schreibe gerade an einem Artikel zu ADHS und Sucht, der aber viel „oberflächlicher“ ist.

      Der Kommentar würde da wirklich prima zu passen. Weil es eben so verdammt schwierig ist, sich in die Innenwahrnehmung der Betroffenen hinein zu fühlen ohne nun den Selbstmitleid oder aber Vermeidung der Betroffenen gleich mitzumachen. Immerhin wird ansatzweise akzeptiert, dass die emotionale Dysregulation ein wesentliches Merkmal von ADHS ist. Und genau die spielt eben (nicht nur) bei Sucht eine Rolle. Eigentlich geht es neben den Problemen der Reizoffenheit und den Problemen der Entwicklungsverzögerung der Selbstbeherrschung eben auch oder gerade um Störungen im emotionalen Bereich, die zu den sozialen Problemen beitragen.

      Antwort
      • rasc1webde

        Ja, ja, ja! Genau das ist ein wichtiger Punkt! „Die Innenwahrnehmung der Betroffenen“ ist unzugänglich, aber nicht nur für Außenstehende, sondern für die „Betroffenen“ ja selber auch! Ich konnte beobachten, dass unsere ADS-Patienten im „Du-Bezug“, im „Gruppenbezug“ und im „Weltbezug“ oft über ein überragendes Wahrnehmungsspektrum verfügen und darüber hinaus dazu im Stande sind, aus dieser Vielfalt gesammelter Beobachtungen sehr schlaue und geistreiche Schlussfolgerungen zu ziehen und auszudrücken. Wenn man sie lässt, oder besser noch Sie dazu auffordert. Im „Ich-Bezug“, also in der Innenwahrnehmung, sie sie nach meiner Beobachtung und eigener persönlicher Anschauung, allesamt sehr schwach. Eigene Absichten, Wünsche, Bedürftigkeiten, Sehnsüchte, Leidenschaften, Talente, Impulse, Vorlieben usw. sind allesamt Opfer des überbordenden Reizinputs von außen, den alle Menschen mit einem AD-Syndrom zu verwalten sich gezwungen fühlen. So ist jedenfalls mein Eindruck. Vielleicht können Sie in Ihren Artikel zu Sucht und ADS darauf eingehen, welche Wirkungserwartung ADS-Patienten bei Suchtmittelkonsum antreibt, insbesondere wie der Konsum die emotionale Dysregulation ausgleichen soll. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass ein Großteil unserer Patienten ihren Suchtmittelkonsum nicht aus einer Wahrnehmung von Not oder Mangel entfaltet haben, sondern eher, um den Zustand einer satten, detailreichen Zustandswahrnehmung zu stützen, sich dabei dem anstehenden Kontakt zu ihren Mitmenschen zu entziehen und nicht selten – das muss man auch zugeben – um mit einer arrogant-hochnäsigen Haltung auf ihre Gesprächspartner herab zu blicken.
        Ich werden morgen, lieber Herr Dr. Winkler, in unserer Teamsitzung aus Ihrem Artikel zu „ADS und Empathie“ einige Abschnitte vorlesen. Ich bin gespannt auf Ihren Artikel zu ADHS und Sucht!
        Ralf Schumann

  • Danke!!! Das erklärt mir viele, einige meiner „Aussetzer“, wenn ich mal wieder jemanden völlig überzogen „anpampe“. 🙁

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  • Overthesky

    Empathie kann sehr selektiv sein:
    Es macht eben einen Unterschied, ob ein netter, aber sozial schwieriger Mitschüler in der Klasse gemobbed und fertig gemacht wird… für so jemand kann man gerade als feinfühliger ADHSler automatisch und spontan Empathie empfinden… wenn jetzt aber eine deutsche IS-Anhängerin, deren IS-Ehemann gefoltert, vergewaltigt, versklavt und gemordet hat und diese deutsche IS-Anhängerin dessen Taten aller Wahrscheinlichkeit nach gut geheißen hat, wenn diese Frau nun in Lagerhaft in Syrien sich selbst überlassen wird und dort jeder Tag ein Kampf um Leben und Tod ist, da empfindet man nicht automatisch Empathie, auch als ADHSler nicht… Empathie kann man selektiv an- und ausschalten, das ist zwar für ein 13-jähriges Kind noch nicht so, aber für erwachsene Menschen mit Lern- und Sozialisationserfahrungen über längere Jahre der Normalfall… bei Menschen mit ADHS als auch bei Menschen ohne ADHS.

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