AllgemeinKonstruktive ADHS-Kritik

Gerechtigkeitssinn bei ADHS-Betroffenen (Update)

Viele der mir bekannten ADHS-Betroffenen haben einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Selbst wenn einige wenige unter ihnen die Gerechtigkeit nur von anderen, nicht aber von sich selbst erwarten, handelt es sich meinen Erfahrungen nach um ein evidentes Persönlichkeitsmerkmal von Menschen mit einer ADHS. Irre ich mich? Wie sehen das andere, welche ADHS-Betroffene persönlich kennen? Die Umfrage läuft während einer Woche. Anschliessend erfolgt ein Kommentar meinerseits.
Infolge Mehrfachabstimmungen, welche nun nicht mehr möglich sind, muss die Abstimmung noch einmal neu gestartet werden.
Hier gehts zu Teil 2.

2 Gedanken zu „Gerechtigkeitssinn bei ADHS-Betroffenen (Update)

  • Ich denke schon dass dem so ist, haben ADHSler nicht häufig soziale Berufe bzw. Berufe in denen sie mit Menschen “helfen”?

    Bei mir ist das der Grund, warum ich häufig auf der Arbeit anecke… mich oft auch unbeliebt mache, weil es dann zu Konflikten kommt, Ungeduld, mit dem Drang dazu einem Kind das Probleme hat zeitnah helfen zu wollen sieht nicht jeder gerne. Dazu noch in Zeiten in denen die Mühlen der Jugendämter gar nicht bis langsam mahlen… und adäquate KJPLer, Kinder- und Jugendpsychotherapeuten, Kinderärzte mit Terminen einfach zu sind bis unters Dach :(…

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  • Gerechtigkeitssinn hin und her – Gerechtigkeit ist eine absolut subjektive Sache! Und der ADHS´ler ist hin und her gerissen zwischen dem PRINZIP-Anspruch “Recht” und dem Wissen darum, daß es niemals eine sogenannte “Gerechtigkeit” geben wird. Das ist eine Situation wie … dauernd als Kind … Qual, Trauer, Verzweiflung. Und irgendwann führt sie da hinein, daß man sich keine schmerzhaften Gedanken mehr macht über – Gerechtigkeit. Sondern einfach so ist, wie man ist. Und das ist gut so.

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